• WLS Auftakt 2022

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    Wenn an einem Samstagnachmittag im Winter die Glückwünsche wie beim Ping-Pong nur so hin und her fliegen, dann ist schnell klar: es ist wieder Winterlaufserie in Duisburg. Am 12. Februar hagelte es an der Wedau Bestzeiten. Und beim ersten von drei Läufen wieder vorne dabei: unsere Triathleten. Sowohl bei der kleinen Serie (5km), die um 14:00 Uhr in mehreren Wellen startete, als auch bei der großen Serie (10km), die ebenso in mehrere Blöcke eingeteilt war, konnten unsere 98er überzeugen.

    Es war für viele der erste nicht virtuell ausgetragene Laufwettkampf seit der Winterlaufserie 2020, deren dritter Lauf bekanntlich der damals aufflammenden Pandemie zum Opfer fiel. Daher war das ohnehin schon aufregende Kribbeln bei vielen diesmal noch mal deutlich spürbarer.

  • Mannschaftsfoto-WLS
  • Wie bin ich aus dem Winter gekommen? Wie ist die Form? Was kann ich wagen? Nehme ich anfangs raus, um hinten zu beschleunigen? Halte ich mich in der Gruppe zurück oder forciere ich das Tempo? Renne ich einfach drauf los und schaue, was im Tank ist? Die berühmten Fragen nach der richtigen Renntaktik, die stellten sich sowohl für die Starter der kleinen als auch die der großen Serie.

    Wegen der Großbaustelle an der Wedauer Str. erfuhr die Streckenführung für die 10km-Runde zum ersten Mal seit vielen Jahren eine Änderung, was im Hinblick auf die herrschenden Windverhältnisse vielleicht gar nicht so schlecht war. Denn eine steife Brise aus Süd / Südwest hätte am Masurensee sicherlich für den ein oder anderen bittere Konsequenzen gehabt. Somit kam es also am südlichen Ende der Regattabahn zum ersten Wendepunkt: mit Rückenwind ging es wieder gen Norden, um, an der Kruppstraße angekommen, wieder den Kampf mit dem Gegenwind aufzunehmen, indem es auf dem asphaltierten Stück erneut Richtung Süden ging. Die letzte Richtungsänderung erfolgte dann im letzten Drittel entlang der Regattastrecke, was einmal mehr Rückenwind und schnelle zwei Schlusskilometer am Ufer des Parallelkanals versprach.

    Etliche DSV98-Supporter säumten dann kurz vor dem Einlauf in das Leichtathletikstadion den Straßenrand - einige sprechen sogar von einer tobenden Masse -, um die erzielten Bestzeiten bei strahlendem Sonnenschein an der Wedau gebührend zu feiern.

    Auf der 5km-Strecke konnte z.B. Steven Schipper mit neuem Schuhwerk seine persönliche Bestzeit (PB) erzielen (00:21:38).

  • WLS
  • Auf der 10km-Strecke unterboten gleich drei DSV-Athleten die Schallmauer von 40 Minuten. Sven Strache wartete mit einer pfeilschnellen 00:37:37 (PB) auf und landete damit in der TOP30 Overall. Und das bei der größten Winterlaufserie Europas. Respekt! Janik Börke trat ebenfalls bärenstark auf und kam nur drei Sekunden nach Strache ins Ziel und sicherte sich damit ebenfalls seine neue PB. Christian Lutz folgte gut eine Minute später mit einer Nettozeit von 00:38:35 und konnte damit seine bisher gültige PB aus 2020 um exakt eine Minute und eine Sekunde unterbieten, was ihm Platz 9 in der vorläufigen Altersklassenwertung (M30) bescherte.

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    Insgesamt rannten ca. 15 DSV-Triathleten über die Ziellinie. Neben den bereits genannten waren außerdem mit am Start: Sebastian Schill (nach langer Auszeit ausgesprochen flott unterwegs), Marc von Ohle, Dirk Froberg, Frank Schulz, Tobias Schütze, Kasimir Mader, Melanie Haschke, Holger Himmel, Marvin Hüting, uvm.

    Das war ein ausgesprochen gelungener Auftakt ins Sportjahr 2022. Besondere Highlights werden natürlich wieder der Ironman 70.3 vor der Haustür sein ebenso wie unsere 3 Ligateams, wovon eines mit einer starken Truppe in der Verbandsliga an den Start gehen wird. Außerdem drücken wir natürlich unserem Top-Athleten Sven Wies in seinem ersten Profi-Jahr feste die Daumen! In vier Wochen heißt es aber erstmal: Lauf 2 der Winterlaufserie über 7,5km (kleine Serie) und 15km (große Serie).

     Link zu den Ergebnissen :www.asv-winterlaufserie.de/ergebnisse
     

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